Wie ich Brot backe (und was dabei besonders ist)

Niba_810jv13l/ September 13, 2016/ Do it yourself, Favoriten, persönliches

Ich nenne es Retrobrot, weil der Teig ganz viel Zeit bekommt (mind. 12 Stunden) zum gehen. Dadurch wird das Brot viel verdaulicher, weil eine Fermentation stattgefunden hat. Ausserdem ist nur 1/2 Teelöffel Trockenhefe pro Kilo Mehl nötig.

Im Rezept der NZZ wird Bier verwendet (die meisten Rezepte nehmen nur Wasser, ich verwende alkoholfreies Bier). Und es wird 25 Minuten im geschlossenen Römertopf gebacken, so dass die Feuchtigkeit drinnen bleibt (die NZZ verwendet einen Gusseisentopf).


Woher ich das Rezept habe: Von Roger, und der hat es von der NZZ.
Den Tipp mit dem Falten bekam ich von Jens Jung alias John Baker.
Wer sehen möchte, wie ein Teig aufgeht, sollte unbedingt dieses Video anschauen 🙂

Wer wissen möchte, wozu die lange Gehzeit gut ist, liest hier weiter (Tipp: wer Gluten schlecht verträgt, unbedingt lesen , „Ruhezeit des Teigs scheint entscheidend zu sein“)

Wer es genau nachbacken möchte: das brotbackrezept als PDF


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3 Kommentare

  1. liebe Nicole

    wow, sieht sehr gluschtig aus. Gerne probiere ich dein Retrobrot bald aus.
    Viel Erfolg und Freude mit eurer Kochwerkstatt.

    Herzliche Umarmung
    Deborah

  2. Liebe Nicole

    Ich werde dieses Brot ausprobieren, danke für die perfekte Anleitung und das Video.

  3. liebe Nicole

    Hat mich gefreut, heute auf der Brache mehr von dir und deinem Wissen zu erfahren.
    Freu mich auf den Vorteig und bei Gelegenheit natürlich auch gern auf einen Workshop, vielleicht auch mit dem einen oder anderen vom Verein brotoloco.
    Vielleicht würde sich ja auch mal ein Workshop auf der Brache ergeben? Wir haben die tollste Infrastruktur zum Brotbacken…

    lieben Gruss
    Susan

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