Meine Motivation
Mein Leben dreht sich um Essen. Woher es kommt, was damit gemacht werden kann, wie es schmeckt und was mir gut tut. Mich interessieren ebenso die Hintergründe, denn es läuft vieles schief: im Anbau, in der Verteilung, wer sich was leisten kann, und was wir warum auswählen, obwohl es uns nicht gut tut.
Darum habe ich mich zur Ausbildung Ernährungs-Psychologische Beraterin (November 2017) entschieden und auhc abgeschlossen. Dort wird ein ganzheitlicher Ansatz angewandt (z.b. auch soziale Aspekte). Wir Menschen versuchen nämlich oft, ein Ungleichgewicht in unserer Lebensweise mit Essen auszugleichen.
Meine Philosophie
Eat real food – not too much – mostly plants (Michael Pollan)
Diese Kürzestform für gesunde Ernährung beschreibe ich so: Bevorzuge möglichst naturbelassene Nahrung, iss nicht zu viel und lasse den grössten Teil Deiner Ernährung pflanzlich sein.
Trotz Tausenden von Studien wissen wir immer noch viel zu wenig über die Wirkung von Nahrungsmitteln. Es gilt auf der einen Seite, die gesicherten Kenntnisse zu berücksichtigen, auf der anderen Seite, zu lernen, auf den eigenen Körper zu hören.
Meine Erfahrungen
Soziale Ausgrenzung aber auch gesellschaftliche Integration kann über Essen funktionieren. Ich habe beides erlebt. Ab den späten 80ern wurde gespottet über Bio und die Körnlipicker, wenig später kamen die internationalen Festivals auf, wo neuartiges Essen gefeiert wurde.
Mehr über meinen Hintergrund