Food-Jahresrückblick (bis Sommer)
Unerwarteter Leckerbissen
Eigentlich war ich ja an einen Relaunch eingeladen, geblieben ist mir aber mindestens so sehr das Catering, ausgericht vom Heiri (und das alles mit Foodwaste-Gemüse!)
Meine „Produktentdeckung“ des Jahres: Vegi-tartar von hiltl. Trotz langem Rätseln kam ich nicht drauf, woraus es besteht. Durch Recherchieren fand ich heraus, dass es aus Okara besteht, Ein Nebenprodukt, das bei der Sojamilchgewinnung entsteht.
Mein Lieblings –selbstgemachtes Lebensmittel ist mein Retrobrot. Es kommt mit sehr wenig Hefe aus, braucht aber 12-18 Stunden Aufgehzeit. Der Aufwand lohnt sich dennoch. Kein gekauftes Brot schmeckt so gut wie meins 😉
Meine Restaurant-Entdeckung des Jahres ist das Café Boy
Ich vergleiche es mit anderen Jahren, da ich dieses Jahr selten ausging. Hier stimmen sowohl Küche wie Service exzellent. Und noch erstaunlicher: Es gibt für Carnivor/innen, Vegi und Veganer/innen Köstliches zum Probieren. Und das Auge darf mitessen.
Essensverpflegung – neu definiert:
Ein Geheimtipp (und soll es bleiben): Essen in einem provisorischen Garten. Durch den verlängerten Sommer war es so schön dort, dass ich auf Selbstgekochtes verzichtet habe, und den Mittag zur Erholung nutzen konnte.
Foodevent der ersten Jahreshälfte: Das Sommerfest des holzlabors/gmuesabos in Thalheim an der Thur. Auf dem Foto ist nur ein Teil des Salatbuffets, für das ich kiloweise Linsensalat gemacht habe
Last but not least: Jede Woche bekomme ich einen Korb mit knackig frischem buntem Gemüse aus meinem Gemüseabo. Fast wöchentlich habe ich (freiwillig!) auf dem Feld geholfen, v.a. jäten, pflanzen, rüsten. Dies ist für mich die beste Erholung – physisch und psychisch – so lange das Wetter gut ist;-)
